Do. Mrz 28th, 2024

…und was sonst noch geschah! 

Zu Pfingsten gibt es einen neuen Brauch: Aus der Region reisen 22 Ausdauersportler an den Südrand des Harzes, um es sich allabendlich in der Gaubenstube eines einschlägigen Kneipp-Hotels gütlich sein zu lassen. Als vordergründiges Rahmenprogramm fungieren diverse sportliche Betätigungen, die gleichmäßig über den Resttag verstreut werden. Die Teilnehmer sind Laufrauschler und die Sportler von Arnies Laufbande.

Gaubenstube im Hellen
Gaubenstube im Dunkeln

Außerhalb der Gaubenstube wurde zum Beispiel jeden Morgen um 8 Uhr in der Mehrzweckhalle durch Ulrike ein schmerzhaftes Faszientraining angeboten. Für viele Teilnehmer, die “am Berg” die eigentliche Challenge des Wochenendes erwartet hatten, ein unerwartetes Aha-Erlebnis.

Im Tagesverlauf kamen dann die Trailrunner gleichermaßen wie auch die Bergradfahrer auf ihre Kosten:

Die Läufer machten Törns u.a. zum Großen Knollen und auf den Brocken, die Strecken lagen zwischen 10km mit 200HM und 25km mit 700HM. Ein hervorragendes Training für Körper und Geist.

Rauf auf den Knollen
4 Freunde auf’m Knollen, einer musste das Foto machen
Runter vom Knollen
Ihr auch!
Au weia, wir haben uns verlaufen!
Noch mal Glück gehabt!

Die Radler waren unterwegs auf dem St. Andreasberg, dem Sonnenberg, sie führen durch Clausthal-Zellerfeld und nach Torfhaus. Es ging wie üblich rauf und runter, aber dafür sind wir ja da und machen den den ganzen Winter Spinning! Die Strecken lagen zwischen 50km mit 700HM und 130km mit 2000HM. Da wurde die Kette ordentlich geölt.

Die Fahrradtruppe
…und die natürlich auch!
Rauf auf’n Berg, runter vom Berg.
Hier oben waren wir auch!

Nach getaner Tour wartete um 17 Uhr ein entspanntes Athletiktraining, für einige Teilnehmer verschleissbedingt auch nur noch ein Stretching. Trotzdem der erneut einsetzenden Schmerzen eine sehr empfehlenswerte Maßnahme im Vorfeld des Abendprogramms in Restaurant und Gaubenstube.

Exkurs:

Wie irgendwie der ganze Harz, so versprühte auch Bad Lauterberg einen ganz eigentümlichen Charme von Vergänglichkeit. Wir waren denn dann auch primär nicht im Ort selbst unterwegs, sondern meist drumherum. Für denjenigen, der es nicht lassen kann, hier ein paar Eindrücke:

Schon das Hotel lockt mit folkloristischem Harzer Dekor
Auch mal mutig sein – bei REWE einkaufen kann jeder!
Okay, dieses Bild ist gemein!
Das örtliche Kunsthandwerk ist seiner Zeit weit voraus
Für den Avantgardisten ist auch was dabei
Früher war’s im Harz viel spannender als heute
Das Warenangebot trifft auf Resonanz
Hier darf der Veggie auch mal sündigen…
…es gibt viele Gelegenheiten, das wieder gut zu machen!

Exkurs Ende

 

Zum Ausklang noch ein paar Impressionen aus dem Hotel:

So lässt sich’s chillen!
So natürlich auch!
Einige Programmpunkte mussten wir dann doch ausfallen lassen
Ich sage mal “Prost und Tschüss” bis zum nächsten Jahr!
Bye bye Harz! CU again soon!

Vielen Dank an Arnie, Ulrike und Thomas für das tolle Programm!